Warum internationale Personalvermittlung?
Situation: Mangel an hochqualifizierten Fachkräften
Die Wirtschaft der deutschsprachigen Länder ist in sehr starkem Maße von Innovationen und dem Export von High-Tech-Produkten abhängig. Um auch weiterhin auf internationalem Niveau wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Unternehmen auf hochqualifizierte Mitarbeiter angewiesen. Die lokalen Bildungseinrichtungen sind nicht mehr in der Lage, genügend Fachkräfte auszubilden. Hinzu kommt der demografische Wandel – zahlreiche hochqualifizierte Fachkräfte gehen in den Ruhestand. Schon jetzt stellen die einheimischen Arbeitsmärkte nicht mehr ausreichend Experten zur Verfügung, um den Bedarf der Unternehmen zu erfüllen.
Lösung: Fachkräfte aus dem Ausland
Die Öffnung des Arbeitsmarktes für Fachkräfte aus der gesamten EU bietet Unternehmen neue Möglichkeiten für die Personalbeschaffung. Alternativ zur Suche nach Mitarbeitern im Inland können sie auch hochqualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland anwerben, um Stellen zu besetzen, die ansonsten langfristig unbesetzt bleiben würden. Als Kandidaten für diese Stellen kommen Fachkräfte aus dem osteuropäischen Raum, aber auch vermehrt aus den südeuropäischen Ländern in Frage. Im Wettbewerb um diese „High Potentials“ haben deutschsprachige Unternehmen aufgrund der sehr positiven Rahmenbedingungen (hohe Lebensqualität, ausgereifte Sozialsysteme und gute Zukunftsperspektiven) sehr gute Chancen, Kandidaten auch langfristig zu binden.
Hauptproblem: Anforderungen an die Sprache
Zu berücksichtigen ist hier jedoch die Sprachproblematik. Die deutsche Sprache ist sehr schwer zu erlernen und wird im Vergleich zum Englischen seltener an Schulen unterrichtet. Daher ist der Pool an qualifizierten Fachkräften mit Deutschkenntnissen in fast allen Ländern ziemlich klein.
In der IT-Branche und zunehmend auch bei den Ingenieuren kann diese Problematik umgangen werden. Da sich das Englische hier immer mehr als Verkehrssprache durchsetzt, besteht die Möglichkeit, bei den potentiellen neuen Mitarbeitern auf Deutschkenntnisse zu verzichten und ausschließlich nach Kandidaten mit hervorragenden Englischkenntnissen zu suchen. So kann das Kandidatenspektrum schnell erweitert werden, ohne in Bezug auf andere Anforderungen Eingeständnisse machen zu müssen.
In der Gesundheitsbranche sind hingegen Deutschkenntnisse mindestens auf dem Niveau „C1“ Voraussetzung, um eine Approbation zu erhalten. Da dies jedoch in der Branche bekannt ist, haben sich die Kandidaten darauf eingestellt bzw. existieren vielfältige Möglichkeiten, diese Kenntnisse zu erwerben.
Unser Angebot
Wir helfen Unternehmen dabei, diese einmalige Chance zu nutzen. Sie profitieren dabei von unserer Fähigkeit, die besten Köpfe in Ost- und Südeuropa zu finden, die alle Anforderungen des spezialisierten deutschen Marktes erfüllen: hervorragende Ausbildung auf „internationalem Niveau“, gute Integrationsfähigkeit aufgrund kultureller Nähe und solide deutsche bzw. englische Sprachkenntnisse.
Kandidaten nehmen wir die Hemmungen, sich in einem fremden Land zu bewerben, indem wir ihnen durchgängige Betreuung vom Erstgespräch bis zur Arbeitsaufnahme in den deutschsprachigen Ländern und darüber hinaus bieten.